15.000 Euro für Kinderpalliativmedizin
Wir bleiben unserer Tradition treu und unterstützen auch in diesem Jahr wieder eine karitative Einrichtung mit einer Weihnachtsspende in Höhe von 15.000 Euro. Diesmal bedenken wir den Förderverein Kinderpalliativmedizin Löwenzahn und Pusteblume e.V. in Wesel. Wir fördern bereits seit 2003 vornehmlich soziale Einrichtungen für benachteiligte oder kranke Kinder.
„Natürlich steht bei uns der Leistungsgedanke im Vordergrund. Darüber hinaus ist uns aber auch sehr daran gelegen, dass sich unsere Auftraggeber mit unserem Unternehmen identifizieren können“, sagt unser Geschäftsführer Jürgen Greiwing. Zunehmend Bedeutung gewinne in diesem Zusammenhang die Frage, was ein Wirtschaftsunternehmen zum Gemeinwohl beiträgt, außer Steuern zu zahlen. Die Faktoren Nachhaltigkeit und soziales Engagement beeinflussen das Image der Firmen und Betriebe heute mehr denn je und wirken sich längst auf Umsatz und Ertrag aus. „Darüber hinaus haben wir als erfolgreicher Dienstleister eine soziale Verpflichtung, die über die Verantwortung für unsere Mitarbeiter hinausgeht“, sagt Greiwing.
Die diesjährige Weihnachtsspende in Höhe von 15.000 Euro kommt dem Förderverein Kinderpalliativmedizin Löwenzahn und Pusteblume e.V. in Wesel zugute. Dörthe Langhoff, Mitglied des Vereinsvorstands, freut sich sehr über den unverhofften Geldsegen: „Das passt perfekt, damit können wir nun doch Weihnachtsgeschenke für unsere Kinder kaufen.“ Zusätzlich will der Verein mit dem Geld Pflegegutscheine für die Eltern der Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen finanzieren. „Diese Eltern pflegen ihre Kinder meist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Mal Abschalten und gemeinsam Essen oder ins Kino gehen, scheitert schon daran, dass sie die Betreuung ihres Kindes nicht einfach einem Babysitter übertragen können. Sie benötigen eine Kinderkrankenschwester“, erklärt Langhoff. Mit Blick auf den ohnehin hohen Kostendruck könnten sich die meisten das schlicht nicht leisten.
Angedacht sei zudem ein Ausflug mit allen Kindern, deren Eltern und Geschwistern. Der stehe schon lange auf dem Wunschzettel des Vereins. „Aber der Aufwand, den wir dafür betreiben müssen, hat bis jetzt immer unser finanziellen Möglichkeiten gesprengt“, sagt Langhoff, die sich wie die übrigen Vorstandsmitglieder ehrenamtlich für den Förderverein engagiert.
Wir freuen uns sehr, dass es bereits konkrete Pläne für die Verwendung der Spende gibt. Jürgen Greiwing: „Wir machen den Einrichtungen, die wir mit unseren Spenden bedenken, bewusst keine Vorgabe, wie und wo das Geld eingesetzt werden soll. Das wissen die Beteiligten vor Ort viel besser als wir.“ Ein Punkt, der uns hingegen sehr wichtig ist, ist die Auswahl des Spendenempfängers. „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, kleine und lokale Einrichtungen und Projekte zu fördern. So können wir sicher sein, dass unsere Spende den Bedürftigen in vollem Umfang zugutekommt“, sagt Jürgen Greiwing. Große Organisationen unterhielten hingegen oft einen teuren Verwaltungsapparat, dem ein Großteil der Spenden zum Opfer fiele.