Spende für Raunheimer Kinder
Unsere traditionelle Weihnachtsspende in Höhe von 15.000 Euro kommt in diesem Jahr der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Raunheim zugute. Nach der Eröffnung unserer neuen Niederlassung im örtlichen Gewerbegebiet Mönchhof im Juni dieses Jahres bringen wir damit auch auf diesem Weg unsere Verbundenheit mit der Kommune am südlichen Mainufer zum Ausdruck. Den Check hat Geschäftsführer Jürgen Greiwing mit der Niederlassungsleiterin Stephanie Künzel übergeben.
„Wir sind ein erfolgreiches Unternehmen, dafür arbeiten wir hart. Nichtsdestotrotz ist uns bewusst, dass man Erfolg nicht erzwingen kann. Glück gehört auch dazu, Glück, das nicht jeder hat“, sagt der Geschäftsführender Gesellschafter Jürgen Greiwing. Deshalb hat unsere Geschäftsführung 2003 beschlossen, auf Weihnachtsgeschenke für Kunden zu verzichten und stattdessen benachteiligte oder kranke Kinder mit einer Summe in Höhe von 15.000 Euro finanziell zu unterstützen.
Größte Einzelspende
Für die Stadt Raunheim stellt dieser Betrag die größte Einzelspende dar, die sie bis dato erhielt. Investiert werden soll das Geld in die Anschaffung eines großen Bodentrampolins sowie in die Finanzierung eines Schwimmkurses für Mädchen und junge Frauen. Darüber hinaus sollen davon die Preise einer Kampagne der örtlichen Pestalozzigrundschule bezahlt werden. Dazu Kerstin Mohr, Leiterin des Fachbereichs für Soziales und Kultur: „Wir starten dort in Kürze eine groß angelegte Aktion, die zum Ziel hat, dass die Kinder wieder zu Fuß in die Schule kommen statt mit dem Elterntaxi.“ Die Gesundheitsförderung von Kindern und deren Familien ist in Raunheim Programm. 2006 beschloss die Stadt ein Konzept für Bildung, Betreuung und Erziehung. Seither gilt der Leitsatz: Jedem Raunheimer Kind soll, unabhängig vom wirtschaftlichen oder sozialen Status beziehungsweise dem jeweiligen kulturellen Lebenshintergrund, optimale Bildungsförderung zum Beschreiten des bestmöglichen Bildungsweges zuteilwerden.
Jürgen Greiwing: „Die Faktoren Nachhaltigkeit und soziales Engagement treiben auch uns um – in erster Linie aus sozialer Verantwortung, aber auch mit Blick auf das Image unseres Unternehmens.“ Denn das bestimme der wirtschaftliche Erfolg längst nicht mehr allein. „Fast genauso wichtig ist heute die Frage, was wir zum Gemeinwohl beitragen, außer Steuern zu zahlen“, sagt Jürgen Greiwing. Vor diesem Hintergrund ist die Tradition, in der Weihnachtszeit gemeinnützige Projekte an den jeweiligen Unternehmensstandorten zu fördern, ein echter Gewinn für alle Beteiligten.
Gezielt kleine Projekte fördern
Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Spendenempfänger ist deren Größe. Um sicher zu gehen, dass die Spende den Kindern in vollem Umfang zugutekommt, fördern wir gezielt kleine Projekte und lokale Einrichtungen. So kam die letztjährige Weihnachtsspende des Logistikspezialisten beispielsweise dem Förderverein Kinderpalliativmedizin Löwenzahn und Pusteblume e.V. zugute, der am Unternehmens-Standort Wesel ansässig ist. Auf Vorgaben, wie oder wofür das Geld zu verwenden ist, verzichten wir das Unternehmen dabei bewusst. Die Erfahrung zeigt, dass die Spendenempfänger das selbst viel besser wissen.