Bauarbeiten in der finalen Phase
Die Arbeiten an unserer neuen Niederlassung im südbayrischen Burghausen gehen in die finale Phase. Nach planmäßiger Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Oktober 2018 laufen die Arbeiten an Bauabschnitt zwei nun auf Hochtouren. Dabei wird auf einer Grundfläche von 11.500 Quadratmetern eine weitere Logistikhalle mit vier vollautomatischen Entladeanlagen errichtet. In Betrieb gehen soll die Anlage Ende dieses Jahres.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den vorgesehenen Zeitplan eingehalten haben und alle Herausforderungen im Rahmen des Projektes geregelt werden konnten“, sagt unser Geschäftsführer Jürgen Greiwing. Bereits fertiggestellt ist der erste Bauabschnitt mit einer 9.000 Quadratmeter großen Logistikhalle, Außenanlagen mit einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern und dem Verwaltungsgebäude. Die Logistikhalle beherbergt einen Lagerbereich für 15.000 Paletten im Verschieberegal, zwei Silierhallen, einen Abfüllbereich mit drei Abfüllsilos und einem Fassungsvermögen von je 120 Kubikmetern sowie zwei Reinigungsanlagen zur Silo- und Tankinnenreinigung und Lkw-Außenwäsche. Darüber hinaus soll noch in diesem Jahr eine Hochsiloanlage mit 24 Hochsilos à 355 Kubikmetern fertiggestellt werden.
In Bauabschnitt zwei wird im Weiteren eine 11.500 Quadratmeter große Logistikhalle mit vier vollautomatischen Entladeanlagen errichtet. Die Anlage wird zudem über acht konventionelle Rampen verfügen, die eine zügige Be- und Entladung jederzeit gewährleisten. Aufgeteilt ist die Halle in drei Abschnitte, die auch brandschutztechnisch voneinander getrennt sind. Abschnitt eins wird mit einer Gaslöschanlage ausgerüstet. Dort lagert der Logistikdienstleister künftig Gefahrstoffe und Stoffe bis zur Wassergefährdungsklasse 3 (WGK). In Abschnitt zwei können ab Ende 2018 Stoffe bis WGK 2 gelagert werden. Hallenabschnitt drei ist vorgesehen für die Lagerung nach den Standards HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point) und GMP (Good Manufacturing Practice).
Das neue 60.000 Quadratmeter große Logistikzentrum im bayerischen Chemiedreieck wird über das KV-Terminal Burghausen (Terminal für den Kombinierten Verkehr) direkt an die globale Logistikwelt angebunden sein. Mit rund 80 Mitarbeitern erbringen wir dort künftig in erster Linie Kontraktlogistik für unsere Kunden aus den nahen Chemieparks in Burghausen und Burgkirchen. „Mit unserem neuen Standort sind wir in der Lage, alle logistischen Dienstleistungen unseren Kunden anzubieten. Dabei wird der Schwerpunkt auf unseren Value Added Services liegen, die wir durch die Nähe zum KV-Terminal noch umweltfreundlicher anbieten können“, sagt Greiwing.
Die Investitionskosten des gesamten Vorhabens belaufen sich auf 33 Millionen Euro.